GRUSEL gewinnt doppelt!

Ich freue mich sehr, dass GRUSEL von pulk fiktion beim diesjährigen Theatertreffen für junges Publikum NRW den Kinderjurypreis und den Fachjurypreis!

DANKE!

Kinderjury:
»Grusel« von Pulk Fiktion, ist eine Kombination aus Hören, Sehen und Fühlen für sehende und blinde Menschen. In das Stück
zu gehen ist wie ein magisches Erlebnis: Spinnen fallen vom Himmel, ein Klavier spielt von allein Musik und ein uraltes Telefon
fängt plötzlich an zu klingeln. Es macht Lust sich überraschen und erschrecken zu lassen und behandelt die Themen Angst und
Grusel auf sehr kreative und spannende Weise. Besonders ist, dass das Publikum selbst mitspielen kann und über die Kopfhörer
verschiedene Anweisungen kriegt.
Die Angst ist dein Freund und mit den Glitzerdecken unter dem Stuhl, muss sich in diesem Gruselkabinett niemand so richtig
fürchten. Erst recht nicht, wenn alle zusammen die guten Geister im Leben gefunden haben.

Erwachsenenjury:»Die Regisseur*innen Hannah Biedermann und Norman Grotegut sind mit ihrem Theater-Hörspiel ein Risiko eingegangen.
Sich zu gruseln, das kann lustvoll sein – oder in nackte Angst umschlagen. Spinnen, Schlangen, Katzen, Hexen, Vampire oder
betrunkene Erwachsene – jeder Mensch wird von seinen eigenen Albträumen heimgesucht. Aber Pulk Fiktion schaffen
einen Raum, in dem niemand mit seinen Gefühlen allein bleiben muss – ob jung oder alt, blind oder sehend, mit viel oder
wenig Mut unterwegs. Hier wird das Publikum zur Gruselgemeinschaft, der die Spieler*innen ihre helfenden Hände reichen.
Und manchmal ein eiskaltes Händchen. Die glitzernde Sicherheitsdecke ist dabei immer in Reichweite.
GRUSEL ist ein Surround-Erlebnis im Dunkeln: Geistersounds auf den Kopfhörern, die Stimmen interviewter Kinder aus dem
Off, individuelle Ansprachen und Einladungen, das Stück mitzugestalten. Und das alles in jedem Moment auf
Augenhöhe zwischen Kindern und Erwachsenen, die zusammen die bösen Geister vertreiben.
Wer wieder zurück ins Licht tritt, erlebt die Welt verwandelt. Nicht von allen Ängsten und Schrecken befreit. Aber bereit,
ihnen gestärkt zu begegnen.«

mit pulk bei Blickfelder und Westwind

Ich freue mich, dass gleich zwei Produktionen von pulk fiktion auf zwei renommierten Festivals eingeladen sind.
4/5.6. spielen wir ROBIN UND DIE HOODS auf dem Blickfelder Festival in Zürich
und am 7.6. spielen wir GRUSEL auf dem diesjährigen Westwind-Festival in Essen.

Ich bin im Anschluss noch auf dem Performing democracy Festival in Freiburg zu Gast, wo zum einen meine Produktion UM KOPF UND KRAGEN zu sehen ist und ich auf einem Podium über politisches Theater sprechen darf.

Wir sind hier feierte Premiere

„Hannah Biedermanns Inszenierung entwickelt einen stimmigen szenischen Rhythmus, Text, Spiel und szenische Elemente wie auch Mo Sommers Sounddesign spielen organisch ineinander.“ Die Deutsche Bühne

https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/dortmund_wir_sind_hier/

PROBENSTART: WIR SIND HIER

Ich freue mich, am Schauspiel Dortmund mit Ensemblemitgliedern und Sprechchormitgliedern ein gemeinsames Stück zu entwickeln. 

Ein Stück über das Hier und das Dort, das Bleiben und Gehen, das Gestern und Morgen. Ein Stück über Dortmund und andere Versprechungen. Ein Stück über uns und über alle, die zwischen Hier und Dort ihr Glück suchen.

Es war eine empowernde Premiere

Es war mir eine Freude mit den fünf jungen FLINTA* Menschen zusammenzuarbeiten.  Es war eine Reise von zaghaften Politisierungsversuchen hin zu einer kraft- und lustvollen Erhebung der Stimme für sich und andere.
 
„Die stündige Aufführung kommt einem wie eine Ewigkeit vor und ist doch zu
rasch vorbei. Und es sind Worte und Sätze zu hören, die niemanden kaltlassen, die unter die Haut gehen, und zwar sehr. Und die Welt? Sie sieht nach
diesem Abend in der Tat etwas anders aus.“
BaZ
 
„Der Mut der Darstellerinnen ihre Erfahrungen vor dem voll besetzten Saal zuverhandeln, beeindruckt. So war der frenetische Schlussapplaus am Premierenabend sehr verdient.“ BZ

Wir erproben den Aufstand oder einfach nur das Wort zu erheben…

Wir leben hier und heute und sind doch verbunden mit der ganzen Welt und der langen Geschichte des Kampfes um Gerechtigkeit. Wir erheben unsere Stimmen für die vielen und kämpfen mit unvergesslichen Reden und erhobenen Fäusten. Wir werden Parolen ausprobieren, um Worte ringen und mit Blicken sprechen. Und wir werden es riskieren, uns um Kopf und Kragen zu reden. Versprochen!

Premiere: 25.11.23 um 20 Uhr im Jungen Theater Basel

Premiere: EIN FISCH WIRD NUR SO GROSS WIE SEIN AQUARIUM

Ich freue mich morgen nach längerem Tiefseetauchen unser Ipek-Aquarium für Zuschauende zu öffnen: 

13.5.23 // 19:30 Uhr // Staatstheater Wiesbaden // Wartburg

Fünf Menschen laden das Publikum ein, sie anzuglotzen. Sie sind Ipeks. Und sie erzählen von den sichtbaren und unsichtbaren Grenzen, die den Ipeks ständig begegnen. Sie erzählen von fehlenden Geld für den richtigen Füller, der falschen Hautfarbe oder den körperlichen Einschränkungen. Sie schämen sich nicht. Mehr. Sie sind Ipeks. Und sie lieben ihr Aquarium, genauso wie das Meer. Sie kämpfen, sie sind müde. Sie sind da.

Mit Ipek Bayraktar, Vera Hannah Schmidtke, Sophie Pompe, Patric Neves Lindström, Johannes Christopher Maier
Inszenierung  Hannah Biedermann
Ausstattung  Mascha Mihoa Bischoff
Musik und Sound  Johannes Birlinger
Dramaturgie  Laura zur Nieden